Oasentag 2025 – „Liebe sei Tat“
Das neue Hungertuch ist auf den ersten Blick etwas rätselhaft. Es erschließt sich nicht sofort. In diesem Jahr haben wir uns am Oasentag der St. Oliver-Gemeinde besonders damit beschäftigt: in Gesprächen, stillen Gedanken, Liedern und Gebeten und im gemeinsamen Gestalten. Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei!
Im Gesprächskreis zu Beginn des Oasentages haben wir unsere Gedanken zum Bild des Hungertuches miteinander geteilt. So wurden doch viele Details des Bildes lebendiger, jeder trug etwas zum Erschließen der Bedeutung der vielen Einzelheiten bei.
An einzelnen Stationen konnten die Teilnehmer auf verschiedene Weise tätig werden:
- mit Texten zum Hungertuch oder mit Büchern still und besinnlich,
- kreativ auf den Bildern „Wie geht es weiter?“ (… das Hungertuchbild weitermalen) und „Wie ein großes Zelt“ (Gedanken und Bilder zu dem Bild des Zeltes)
- nachdenkend Gedanken entwickelnd an den Stationen „Wasser ist für mich…“ (positive und negative Bedeutungen) und „Liebe sei Tat – Wie kannst du (mit deinen Händen) die Welt verändern?“
Einige der Ergebnisse können noch in der St. Oliver-Kirche angeschaut werden.
Am Ende der Oasenzeit haben wir in Fürbitten der vielen Menschen gedacht, die unter Krieg und Unfreiheit, Hunger und Katastrophen leiden, aber auch der ganzen durch den Klimawandel bedrohten Schöpfung.
Das Schlusslied sollte uns Mut machen, uns für eine Verbesserung dieser Welt einzusetzen:
„In eurer Kraft sei Gottes Kraft. Es wirke durch euch Gottes Geist. … Ihr sollt ein Segen sein!“
Cordula Herrmann