Oasentag 2024

In Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen und des sozialen Unfriedens wollten wir dieses Jahr auch mit dem Oasentag ein Zeichen setzen:

Wir setzen uns für ein friedliches Miteinander ein. In unserer bunten, multikulturellen Gesellschaft in unserm Land und in der ganzen Welt!

Das wurde deutlich in Gesprächs- und Gebetskreisen (Bild 1), in Zeiten stiller Gedanken eines jeden Einzelnen (Bild 3, 4, 5) und im kreativen Gestalten (Bild 2 und 6-8) – allein oder gemeinsam.

Eine besondere Rolle spielte diesmal der „Engel der Kulturen“. Neben kleinen individuell gestalteten Formen entstand ein großes Puzzle: Die Religionen Judentum, Christentum und Islam sind durch einen großen Kreis verbunden. Von außen werden sie bedrängt durch finstere Geschehnisse und Gewalt, aber es kommen dazwischen auch gelegentlich Lichtstrahlen. Im Innern steht die Form des „Engels“ – mit dem Regenbogen als Gottes Bundeszeichen und als Zeichen der Vielfalt und mit vielen Ideen, was unsere Welt und unsere Gesellschaft dringend braucht.

Drei Stationen des Oasentags können noch bis Ostern in der St. Oliverkirche angeschaut werden.

Cordula Herrmann